Eine handvoll iTunes Tipps

Da ich gerade ein Mac OS X neu aufgesetzt habe, ist mal wieder nichts so, wie ich es gewohnt bin. Deswegen zuerst im iTunes die Bedeutung der Pfeile neben Album und Künstlernamen umstellen. Standardmäßig zeigen die nämlich in den iTMS. Das find ich aber ziemlich unnütz.

Mit folgenden Befehl

defaults write com.apple.iTunes invertStoreLinks -bool YES

springen sie in die Musikbibliothek. Wird der Pfeil z.B. neben “Queen” gedrückt, so werden danach alle Titel von Queen angezeigt.
Das ursprüngliche Verhalten erreicht man, wenn man die Wahltaste dabei gedrückt hält.

Rückgängig macht man das durch

defaults write com.apple.iTunes invertStoreLinks -bool NO

Dann habe ich mir auch wieder mein geliebtes Synergy installiert, eine kleine Apple iTunes Fernsteuerung, die zusammen mit Growl iTunes perfekt steuert und den aktuellen Titel wunderhübsch im Musikvideostil anzeigt.
Jedenfalls, worauf ich hinaus will: In einer der letzten Versionen hat Synergy auch gelernt, mit Last.FM umzugehen. Ergo: Man kann sich den unsäglichen neuen Last.FM Player sparen, wenn man dort einen Account hat. Sehr praktisch.

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27-Dec-06


Safe Sleep: Sicherer Ruhezustand

Anläßlich dieses Ereignisses bestand Grund nach den Einstellungen für den Ruhezustand von Mac Rechnern zu gucken. Ich weiß nicht mehr bei welcher Generation, aber kurz vor der Intelumstellung konnten die neuen PowerBooks das und mit einem kleinen Hack auch die ältere Generation.

Mit den neuen Mac Books ist das kein Problem. Hier hilft pmset weiter:

sudo pmset -a hibernatemode x

x steht dabei für folgende Optionen:

  1. Die alte Sleep-Variante, in der das RAM über Akku oder Netzadapter mit Strom versorgt wird.
  2. Hier wird das RAM auf die Festplatte gesichert und der Laptop heruntergefahren.
  3. Der Standard-Modus neuerer Laptops vereint Modus 0 und zur Sicherheit Modus 1.
  4. Dieser funktioniert wie Modus 1, aber ist für sicheres virtuelles RAM gedacht, welches in den Sicherheitseinstellungen aktiviert werden kann.
  5. Dieser funktioniert wie Modus 3, ist aber ebenfalls für sicheres virtuelles RAM gedacht.

Klar ist es prima, wenn das Notebook schnell wieder aufwacht, allerdings ist es meines Erachtens praktischer, wenn im Ruhezustand der Akku nicht belastet wird.

Meine Erfahrung mit Safe Sleep: Es funktioniert absolut stabil. Selbst auf älteren Macs ist es mir noch nicht passiert, dass sie nicht mehr aufgewacht sind, im Gegensatz zu vielen PCs.

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17-Dec-06


Apple AFP SharePoints

Im Moment baue ich einen Mac Mini Core Solo zum Media und Webserver aus. Für diesen Zweck hat das Gerät eine nette, externe Platte mit hinreichend Platz bekommen.

Hin- und herüberlegt: Wenn ich Samba nutze, müssen die Kennwörter des entsprechenden Accounts “unsicher” gespeichert werden. Das klingt nicht gut. Also habe ich mich für AFP entschieden.

Und da ging der Palaver los: Angemeldet, hmm, wo ist das Laufwerk? Stimmt, es werden immer nur die Homeverzeichnisse geshared. So eine Scheisse. Normalerweise findet man ja überall die Konfigurationsdatei, nicht so in diesem Fall. Und wir mir Tante Google gesagt hat, bin ich nicht der einzige der sie sucht. Hab sie auch nicht gefunden. Wenn das jemand weiß, wo das ist… Bitte eine kurze Email schreiben.

Jedenfalls, geholfen habe ich mir mit Sharepoints von HornWare. Entweder als Standalone oder als Pref Pane nutzbar und voila, externe Laufwerke lassen sich als AFP Sharepoint bereitstellen. Das Ergebnis:

afp

Fantastisch!

Alle sagen immer, der Mac Mini Core Solo wäre langsam, aber das muß man mal in Relation zu einem Mac Mini G4 oder einem PC in der Größe sehen. Das Dingen rockt.

Das fertige Ergebnis:

Apple Mac Mini Core Solo Server

Auf dem Rechner läuft übrigens auch Daily Fratze.

Blöde Kleinigkeit (es sind immer!!! die Kleinigkeiten): Warum hat Iomega nicht die Farbe gescheit hinbekommen? Die Platte (Iomega Minimax) ist sonst absolut super. Man kann sie per FireWire und USB gleichzeitig anschliessen und per DIP Schalter einen Anschluss auswählen. Das hat den Vorteil: Man kann beide Hubs (FireWire und USB nutzen). Das geht bei vielen billigen Platten nicht.

Das schöne an AFP ist, dass es ein sogenanntes transparentes Protokol ist. Das heißt, nutzende Programme bekommen nichts davon mit, dass ihre Dateien janz woanders sind. So kann man z.B. in iTunes beim Start die ALT Taste drücken und eine andere Bibliothek auswählen. Ganz transparent habe ich dann auf jedem Rechner die gleichen Daten. Der Vorteil gegenüber dem Musicsharing via iTunes: Ganz einfach, die Playcounts erhöhen sich, ich kann die Ratings ändern und sogar übers Netz CDs rippen.

Praktischerweise funktionieren so auch alle Skripte fürs Backup, genau wie bisher.

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17-Dec-06



JComboBoxes auf maximale Größe bringen

Manchmal ist es praktisch, wenn eine JComboBox keinen Scrollbalken mehr hat. Ist bei extrem vielen Einträgen natürlich nicht sinnvoll, aber bei einer überschaubar großen Zahl schon:

iimport javax.swing.JComboBox;
 
public class Blah {
	public void blub() {
		final JComboBox combo = new JComboBox();
		combo.setMaximumRowCount(combo.getModel().getSize());
	}
}

Zack! und schon ist der Scrollbalken weg.

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09-Nov-06